...damit Ihr Lächeln gewinnt
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Mundgeruch / Halitosis stellt ein echtes Tabuthema dar, denn wer würde seinem Gegenüber schon ehrlich ins Gesicht sagen, dass er "aus dem Mund riecht"? Trotzdem geben etwa 40 Prozent der Bevölkerung an, zeitweise oder permanent an Mundgeruch zu leiden.
Entgegen der weitverbreiteten Meinung, Mundgeruch entstehe im Verdauungstrakt, weiß man heute, dass die Ursache für Halitosis zu 90 Prozent im Mund zu suchen ist.
Mithilfe eines noch selten eingesetzten Gerätes, dem Halimeter, können wir in unserer Zahnarztpraxis den Atem des Patienten analysieren und ein Atemprotokoll erstellen, das die Grundlage für die Therapie von Mundgeruch bietet. Insbesondere Personen, die häufig Kundenkontakt haben und bei denen die Kommunikation mit anderen einen wichtigen Bereich des Berufslebens darstellt, erfahren eine neue Selbstsicherheit und wissen dieses Plus an Lebensqualität zu schätzen.
Unter fachärztlicher Betreuung kann daraufhin die Ursache des schlechten Atems identifiziert und behandelt werden. Insbesondere Personen, die häufig Kundenkontakt haben und bei denen die Kommunikation mit anderen einen wichtigen Bereich des Berufslebens darstellt, erfahren eine neue Selbstsicherheit und wissen dieses Plus an Lebensqualität zu schätzen.
Schlechter Atem kann eine banale Ursache haben oder ein Hinweis auf eine ernst zu nehmende Systemerkrankung sein. In der Tat glauben die meisten Patienten und leider auch viele Ärzte und Zahnärzte, dass die Hauptursache für einen schlecht riechenden Atem im Bereich des Magen-Darm-Traktes oder des Stoffwechsels zu suchen ist. Viele Betroffene lassen deshalb oft Gastroskopien und alle möglichen anderen Untersuchungen über sich ergehen.
Tatsächlich entsteht Mundgeruch zu 85-90 % in der Mundhöhle als Folge der bakteriellen Zersetzung.
Halitosis-Bakterien werden überwiegend auf der Zunge und in den Zahnfleischtaschen produziert. Entzündetes Zahnfleisch, Karies, Parodontitis oder schlecht sitzende Prothetik, aber auch Lebensgewohnheiten, Ernährung und Stress spielen eine weitere wichtige Rolle.
Unter fachärztlicher Betreuung kann daraufhin die Ursache des schlechten Atems identifiziert und behandelt werden. Insbesondere Personen, die häufig Kundenkontakt haben und bei denen die Kommunikation mit anderen einen wichtigen Bereich des Berufslebens darstellt, erfahren eine neue Selbstsicherheit und wissen dieses Plus an Lebensqualität zu schätzen.
Zur objektiven Diagnose wird ein sog. Atemprotokoll mit dem Halimeter erstellt. Dabei wird die Atemluft von Mund und Nase getrennt gemessen, um differenzialdiagnostisch festzustellen, ob die Ursache der Halitosis innerhalb oder außerhalb der Mundhöhle liegt.
Außerdem wird mit dem Zungenbelagsindex festgestellt, welche Zungenareale von Zungenbelag betroffen sind. Dies gibt einen weiteren wichtigen Hinweis über den Therapieverlauf. Ein ausführlicher, speziell für Mundgeruch (Halitose) zusammengestellter Fragenkatalog, der mit dem Patienten Schritt für Schritt durchgegangen wird, gibt weitere Hinweise auf die Ursache und die mögliche Behandlungs-Therapie.
Lesen Sie auch den Fachartikel von Frau Dr. E. Rupprecht zum Thema Halitosis, erschienen in "Kosmetische Medizin" (Ausgabe 06/2002):
Download PDF (110 KB)
Lesen Sie auch den Fachartikel von Frau Dr. E. Rupprecht zum Thema Halitosis, erschienen in "Kosmetische Medizin" (Ausgabe 06/2002):
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Den Fernsehbeitrag des HR-Fernsehens zum Thema Halitosis:
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Regelmäßige Zahnarztbesuche sind auch ein aktiver Beitrag zur Krebsvorsorge. Beim "Nachschauen" werden unter anderem Schleimhäute und Mundboden kontrolliert. Dies dient der Gesundheitsvorsorge und ist - vor allem auch bei Rauchern - wichtig.